

Preisverleihung 1. März 2024 im Roten Rathaus
Viele strahlende Gesichter, beeindruckende Projekte und Preisträger*innen sowie viel Anerkennung aus beredten Mündern. Wunderschöne Eindrücke von Jule Halsinger zum Genießen.
2. Platz: Theater EUKITEA gGmbH: (Schau-) Spielerische Präventionsarbeit für ein friedvolles Miteinander und Toleranz
1. Platz: Anna-Freud-Schule Berlin, Oberstufenzentrum für Sozialwesen: Klassen für Wertschätzende Kommunikation (WSK)
Buddies for peace

Unser Preis für friedensfähige Bildung
Mit Konflikten umgehen: Mit der jährlichen Vergabe des Preises für friedensfähige Bildung möchte die Bürgerstiftung Berlin Initiativen anregen, unterstützen und würdigen, die der lösungsorientierten Konfliktbewältigung besondere Aufmerksamkeit widmen. Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung legen die ausgezeichneten Projekte besonderen Wert auf die Sensibilisierung für Konflikte, die Auseinandersetzung mit Vorbehalten und die Bereitschaft, das eigene Verhalten zu ändern.

Für Kinder und Jugendliche (6-18 Jahre)
Konstruktiv und respektvoll: Ausgezeichnet werden schulische und außerschulische Berliner Projekte, die sich mit unserer konfliktträchtigen Lebenswelt und kreativen Lösungsmöglichkeiten vorbildhaft auseinandersetzen. Um den Preis für friedensfähige Bildung können sich alle Schulformen bewerben: die gesamte Schule, einzelne Jahrgangsstufen oder Klassen, Arbeitsgemeinschaften, Lerngruppen aller Art sowie Vereine und Organisationen, die sich aktiv mit der Benennung und Lösung von Konflikten beschäftigen.
Kreative Gewaltfreiheit
Differenzen tolerieren: Die Projekte können unterschiedliche Ansätze und Formate haben – von Theaterprojekten und Streitschlichtinitiativen über Aktivitäten gegen Diskriminierung und Mobbing bis hin zur Beschäftigung mit politischen Konflikten und der Etablierung einer demokratischen Streitkultur. Ziel ist der gewaltfreie Umgang mit Differenzen sowie die Förderung von Zivilcourage, Mitgefühl und solidarischem Handeln.

Interessiert?
Die Bewerbungsfrist endete am 31. Oktober 2024. Wir freuen uns auf Eure Bewerbung im kommenden Jahr!
Die nächste Bewerbungsphase beginnt voraussichtlich Mitte 2025
FAQ
Was ist Buddies for Peace?
Buddies for Peace, der Preis für friedensfähige Bildung, zeichnet Projekte und Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren aus, die junge Menschen an einen demokratischen, gewaltfreien Umgang mit Konflikten heranführen.
Wer steckt hinter Buddies for Peace?
Der „Familienfonds Klaus und Lydia Riedel“ wurde 2012 von Prof. Klaus Riedel und seiner Frau Lydia Riedel unter dem Dach der Bürgerstiftung Berlin gegründet. Er fördert Projekte mit einem friedenspädagogischen Anliegen.
Wo erhalte ich weitergehende Informationen?
Alle Informationen rund um den Preis finden sich auf der Website der Bürgerstiftung Berlin: https://buergerstiftung-berlin.de/buddies-for-peace/. Individuelle Fragen beantwortet die Bürgerstiftung Berlin auch gerne per Mail (buddiesforpeace@buergerstiftung-berlin.de).
Wie richtet sich der Preis Buddies for Peace an Kinder und Jugendliche?
Die Ausschreibung geht über zahlreiche Kanäle an Schulen und Vereine bzw. ehrenamtlich Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit. Außerdem werden Plakate gehängt und die sozialen Medien bedient.
Was ist ein Projekt im Sinne des Preises Buddies for Peace?
Ausgezeichnet werden laufende Berliner Initiativen, Projekte, Aktionen, Kurse, Camps, Ferienlager o.ä. aus den Bereichen Schule, Sport, Kunst, Kultur und Theater. Diese können an Schulen oder Vereine oder sonstige gemeinnützige Institutionen angegliedert sein.
Wie kann ich mich bewerben?
Vom 1. Juli bis 31. Oktober 2024 gibt es auf der Website der Bürgerstiftung ein digitales Onlineformular. Dieses muss von einer volljährigen Person aus dem direkten Umfeld ausgefüllt und abgeschickt werden.
Was kann ich gewinnen?
1. Preis: 2.500 Euro, 2. und 3. Preis: Die Jury teilt 2.500 Euro zwischen den Projekten auf.
Jedes Projekt erhält einen Buddy Bear, den Du mit Deiner Community gestalten darfst.
Wie ist der Zeitplan?
Bewerbungsphase ist vom 1. Juli bis 31. Oktober 2024. Die Jurysitzung findet noch vor Weihnachten, die Preisverleihung im Frühjahr 2025 statt.
Wer sitzt in der Jury?
Kaweh Niroowand, Volleyballmanager und Sportfunktionär (Jurysprecher) | Karen Giese, Leiterin Theater Strahl | Gernot Goldenbaum, Leiter Masterstudiengang Demokratiepädagogik Freie Universität Berlin | Dr. Diana Marossek, Kuratorin und CEO bei Street Art Berlin | Jan-Eric Peters, Journalist | Beate Stefanescu, Pädagogin und Beraterin | Hannelore Weimar, Sekundarschuldirektorin im Ruhestand
Wer hat schon gewonnen?
2022
1. Platz: Havelmüller Grundschule | Projekt: Streiten kann man lernen
2. Platz: 31. Grundschule Treptow-Köpenick | Projekt: „Ich So, Du So!“
3. Platz: Adam-Ries Grundschule | Projekt: Buddies-Freunde und Helfer
2021
1. Platz: Grundschule in den Rollbergen | Projekt: Streitschlichter/-innen
2. Platz: Grundschule an der Bäke | Projekt: Fairplayer.Manual für Klassenstufe 5
3. Platz: Robert Blum Gymnasium | Projekt: Der BLUM-Preis
2020
1. Platz: Carl-von-Linné-Schule | Projekt: Pausenbuddy/Buddy-Konferenz
2. Platz: Rothenburg-Grundschule | Projekt: Total normal – inklusive Theaterarbeit an der Rothenburg-Schule
3. Platz: Mahlsdorfer Grundschule | Projekt: Schulmediation nach dem Berliner Konfliktlotsenmodell
Unsere Preisträger 2023/24
Platz 1: Klassen für Wertschätzende Kommunikation (WSK)
Anna Freud Schule Berlin, Oberstufenzentrum für Sozialwesen
Platz 2: (Schau-) Spielerische Präventionsarbeit für ein friedvolles Miteinander und Toleranz
Theater EUKITEA gGmbH
Platz 3: Gemeinschaftsbildung und Alltagsbeteiligung
Stadtschloss-Kids / Moabiter Ratschlag e.V.
Platz 3: Regenbogencafé
Friedrich-Ebert-Gymnasium (Charlottenburg)
Unsere Jury
Karen Giese, Leiterin Theater Strahl
Dr. Diana Marossek, Kuratorin und CEO bei Street Art Berlin
Kaweh Niroomand, Geschäftsführer der BR Volleys
Jan-Eric Peters, Journalist
Beate Stefanescu, Pädagogin und Beraterin
Hannelore Weimar, Sekundarschuldirektorin im Ruhestand